Du möchtest deine Veränderungsprozesse und Workshops professionell moderieren? Mit externer Unterstützung kannst du deine Ziele meist schneller erreichen und profitierst doppelt: Durch die Kompetenz der Moderator:innen, aber auch durch den freigesetzten Fokus auf deine Kernkompetenzen.
Warum Moderationen durch Externe sinnvoll sind
Es gibt viele Gründe, warum es sinnvoll ist, externe Moderationen für Workshops und Prozesse in Anspruch zu nehmen. Durch die Einbeziehung externer Experten kannst du neue Ansätze kennenlernen, die dir helfen, deine Ziele zu erreichen. Wenn du ein Engagement einer externen Fachkraft in Betracht ziehst, dir jedoch die effektiv entstehenden Kosten ein Dorn im Auge sind… denke daran, wenn du eine interne Moderation mit einer Vollkostenkalkulation betrachtest, dann kann die interne Person während der Zeit der Vorbereitungen und der Moderation keine anderen Aufgaben erfüllen, was letztlich auch geldwert ist. Es hat lediglich keine physische Honorarrechnung zur Folge.
Warum du von externer Moderation profitierst
Externe Moderationen bieten eine Möglichkeit, Workshops und Prozesse zu optimieren. Externe Moderator:innen bringen neue Ideen und Perspektiven in die Diskussion ein und können Teilnehmende dazu motivieren, ihre Meinung zu äussern und neue Lösungen zu finden. Auch können externe Moderator:innen besser auf besondere Bedürfnisse jedes Einzelnen eingehen und so eine bessere Ergebnisqualität erzielen, da sie nicht Teil des organisationalen Systems sind. Externe Moderator:innen können auch dabei helfen, den Fokus auf die wichtigsten Themen zu lenken und die Diskussion konstruktiv zu halten. Und sie bringen Erfahrungswerte aus vielen bisherigen Moderationen ein.
Externe Moderator:innen sind - in aller Regel - Profis in ihrem Gebiet und konzentrieren sich auf den Prozess und nur wenig auf die eigentlichen Inhalte. Damit kannst du selbst einen persönlich eingefärbten Blick auf ein Thema werfen, weil du nicht die neutrale Moderatorenrolle übernimmst. Externe Moderator:innen können genau diesen neutralen Standpunkt einnehmen und so bei der Erarbeitung von Lösungen helfen. Zudem werden Teilnehmende zu einem konstruktiven Diskurs angeregt und bei der Umsetzung von Ideen unterstützt. Des Weiteren kann eine professionelle Moderation bei der Erarbeitung von Kompromissen helfen und das Ergebnis mit den Teilnehmenden in einer konstruktiven und klaren Art und Weise abschliessen. Kurz gesagt, durch eine externe Moderation wird dein Workshop effizienter und erfolgreicher.
Braucht es immer externen Support?
Nein, natürlich nicht! Geht es nur um ein «Alignment» (Ausrichtung, Abstimmung, Zeitplanung) braucht es nicht immer Moderationsprofis. Ein solcher Kurzworkshop kann auch ganz gut selbst geplant und moderiert werden. Doch selbst dort ist ein guter Aufbau gefragt. Dazu hat ein lieber Kollege von uns - das, unser heutiger Praxistipp - kürzlich ein sehr empfehlenswertes Buch veröffentlicht. Marc Riedinger schreibt in seinem Werk «Workshop Mechanics» nicht über Methoden. Sondern darüber, wie die Dramaturgie eines Workshops gestaltet sein sollte. Vom anfänglichen Öffnen über das Verdichten und Bewerten bis zur Agenda und Zeitplanung. Alles erwähnt! Auch auf die wichtigen Workshopelemente «Flow», «Spiel» und «Storytelling» geht Marc ein. Sehr gelungenes Werk!
Und zwischendurch wieder mit uns ;-)
Wer aber trotzdem zur Abwechslung mal wieder mit einer externen Moderation arbeiten möchte, alles was wir benötigen, um einen ersten Vorschlag für deinen gelungenen Workshop zu machen, findest du auf unserer speziellen Seite Workshops & Moderationen auf unserer Website.
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