Markus Müller

4. Juli 20122 Min.

Crowd Company. Organisationsform der Zukunft?

Ein solches Vorgehen hat Vorteile. So kann schlank und innert kürzester Frist eine Organisationsform gewählt werden, die den jeweiligen Umständen entspricht. Manchmal ist eine Matrixorganisation angebracht, zuweilen vielleicht eine querfunktionale, offene Organisationsstruktur. Wenn kein fixes Organigramm besteht, können die Projektmitarbeitenden die zutreffende Organisation rasch und unkompliziert wählen. Und auch unkompliziert zu einer nächsten Form übergehen.

Meine Vision geht noch weiter
 

 
Ich gehe noch viel weiter. Ich sage nicht bloss, es braucht keinen Chef mehr. Ich sage sogar, für Kreativ- und Wissensunternehmen braucht es gar keine eigentliche Firma mehr. Und verwende dazu den Modebegriff «Crowd», ergänze das Wort mit «Company» und fertig ist der neue Ausdruck: «Crowd Company»!

Was das sein soll? Ganz einfach!
 

 
In Zeiten von Home Office, Cloud Computing, globaler Vernetzung und Shared Office Space braucht es an sich gar keine Firmenräumlichkeiten mehr. Das kostet bloss Geld. Und klassische Büros bieten in der Regel sowieso alles andere als eine kreative Atmosphäre. Also ist die künftige Unternehmung virtuell. Die benötigten Dienstleistungen kommen aus der Crowd, bzw. aus der Community, die beteiligten Personen erfinden für das Projekt und für sich selbst Beteiligungs-, Kompensations- und Businessmodelle. Ein echtes, sich selbst organisierendes System! Das einzige, was es dazu benötigt, ist eine Grundidee. Eine Vision, eine Art Nukleus, um den sich neue Ideen formieren und Aktivitäten, Produkte und Dienstleistungen aufbauen. Das mag im ersten Moment ein wenig nach Science Fiction klingen. Ist es aber nicht unbedingt…

eezyvibes, ein Crowd Company Projekt
 

Ein visionäres Projekt! Vielleicht seiner Zeit sogar noch voraus. Aber es verdient auf jeden Fall Vorschusslorbeeren.


 
>> Artikel NZZ am Sonntag, 10. Juni 2012 (PDF 344 kByte) nzz_20120610_wenn-der-chefsessel-leer-bleibt
 
>> Artikel NZZ am Sonntag, 10. Juni 2012 (PDF 344 kByte) nzz_20120610_wenn-der-chefsessel-leer-bleibt
 
>> Crowdprojekt «eezyvibes.ch»
 
>> eezyvibes auf facebook

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